Unsere Hunde gehören zu der französischen Hunderasse mit dem Namen Chien de Montagne des Pyrénées, Pyrenäenberghund oder auch PATOU an, deshalb nennen wir unser Reisemobil: PATOUMOBIL.
Wir lieben diese "sanften Riesen", ihr achtungsgebietendes Auftreten und damit verbundene Souveränität, aber auch ihre Sanftmut und Bindung an uns.
Unsere Hunde besitzen den Hang zur Eigeninitiative, diese dürfen sie ausleben, solange dies keine Gefahr für sich oder andere darstellt.
Wir erwarten keinen absoluten Gehorsam oder einen hohen Will-to-Please, aber dennoch die Beachtung der Regel in unserem Sozialverband, damit wir vertrauensvoll das gemeinsame Leben genießen können.
Zuhause können die Hunde ihr Terrain eigenständig "kontrollieren" , wobei Zoe´s Bellfreudigkeit dabei nicht zu unterschätzen ist.
Wir wissen die Beobachtungsgabe unserer Hunde, durch welche eine Situation erst bewertet und sie sich dann für eine Handlung entscheiden, sehr zu schätzen. Unsere Hunde würden nie grundlos angreifen, denn sie haben vorher gewarnt. Wenn wir ihre instinktive Handlung nicht wünschen, akzeptieren sie unseren Abbruch. Sollten wir nicht anwesend sein oder schlafen, vertrauen wir ihrer Bereitschaft uns und unser "Zuhause" zu verteidigen.
Zu meinem Mann und mir gehören
ZOE & BALOU & MAYA
Reisen mit Hund
Beim "Reisen mit Hund" fiel uns eine Besonderheit aber auch sofort auf, dass es auf vielen Plätzen eine Hundeanzahlbegrenzung pro Fahrzeug gibt und die Preise pro Hund von 1,00€ bis ......€ + pro Übernachtung fällig sind und man hierfür sehr unterschiedliche Dienstleistungen erhält.
Natürlich gibt es auch Plätze, wo der Aufenthalt mit Hund verboten ist, zumindest in der Hauptsaison. Dieses Hundeverbot gilt natürlich auch für die Strände, aber bei 12 Monaten Zeit zum Reisen gibt es hierfür ja eine Lösung.
Bei Reisen ins Ausland schaue ich immer vorher ins Netz, welche Bestimmung für die Einreise mit den Hunden gilt.
Unsere Hunde erleichtern, besonders mir den erholsamen und sicheren Schlaf im Mobil, weil wir sehr gerne auch in der Nacht die Fenster geöffnet haben.
Natürlich wählen wir sehr bewusst unsere Plätze zum Übernachten aus, z.B. wir versuchen immer Eckplätze zu bekommen. Da wir ja ganzjährig unterwegs sind, gibt es aber in bestimmten Monaten sogar Plätze wo wir fast alleine stehen. Dies kommt uns sehr entgegen!
Niemand wünscht sich einen Unfall und jeder muss für sich abwägen, wo und wie im Fahrzeug sein Tier mit reist.
Unseren Hunden steht die komplette Heckgarage zur Verfügung, weshalb wir von der Fiedler einen Lastenträger mit Alubox haben unter/-anbauen lassen.
Auf beiden Seiten gibt es in den Heckgaragentüren die Fenster mit Fliegenschutzrollos und Verdunkelungsrollos. Die Schiebefenster sind meistens während der Fahrt geöffnet, denn der schnelle Wärmestau in der Heckgarage ist nicht zu unterschätzen. Vor den Heckgaragentüren gibt es noch die Sicherheitsgittertüren. Die kleine Tür von der Heckgarage ins Mobil wurde als Gittertür verändert und Nachts ist die Tür geöffnet.
